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Die Vorteile der Grapefruit

Die schmackhafte, saftige, duftende und vielseitige Grapefruit stammt von der Insel Barbados und ist eine Kreuzung zwischen einer süßen Orange und einer großen Zitrusfrucht namens Pomelo. Hier findest du einige Informationen darüber, was die Grapefruit zu einem köstlichen Bestandteil einer gesunden Ernährung macht.

Obwohl die Grapefruit hauptsächlich aus Wasser besteht, ist sie ein sehr gesundes Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen.

Ballaststoffe

Die Grapefruit liefert, wie andere Früchte auch, reichlich Ballaststoffe, die die Gesundheit unterstützen können:

  • Herzgesundheit: Ballaststoffreiche Lebensmittel können Entzündungen reduzieren und hohen Blutdruck lindern.
  • Darmgesundheit: Ballaststoffe beugen Verstopfung vor und fördern das Wachstum nützlicher Bakterien.
  • Gesündere Cholesterinwerte: Der Verzehr von vielen Ballaststoffen kann dazu beitragen, das Cholesterin niedriger Dichte (LDL) zu kontrollieren.
  • Gewichtsmanagement: Ballaststoffe sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl, so dass Sie mit weniger Nahrung auskommen.

Vitamin C

Neben den Ballaststoffen haben Grapefruits noch viel mehr zu bieten. Grapefruits sind, wie Orangen und andere Zitrusfrüchte, reich an Vitamin C. Eine durchschnittliche ganze Grapefruit deckt sogar 100 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C, einem starken Antioxidans, das sich positiv auf das Immunsystem auswirkt und bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien, die Krankheiten verursachen können, helfen kann.

Vitamin A

Grapefruits haben noch einen weiteren Vorteil: einen hohen Gehalt an Vitamin A, auch Betacarotin genannt. Eine Orange liefert mehr als 50 Prozent des Bedarfs. Vitamin A ist sehr wichtig für die Gesundheit der Augen und unterstützt, wie Vitamin C, das Immunsystem und hilft, vor Entzündungen zu schützen.

Andere gesunde Nährstoffe in Grapefruit

Eine Grapefruit liefert etwa 10 Prozent des Tagesbedarfs an Kalium sowie 8 Prozent des Bedarfs an Thiamin und Folsäure. Zusätzliche antioxidative Kraft kommt von Lycopin, einer natürlichen und nahrhaften Verbindung, die in Tomaten und Wassermelonen vorkommt. Antioxidantien tragen dazu bei, den Verschleiß unserer Zellen zu verringern, und können sogar dazu beitragen, schwere Krankheiten wie Krebs zu verhindern.

Grapefruit und Medikamente

Den so genannten “Grapefruit-Effekt” gibt es wirklich, und wenn du die Informationen zu den eingenommenen Medikamenten konsultierst, kannst du herausfinden, ob Grapefruit vermieden werden sollte.

Grapefruit kann ein Enzym blockieren, das dem Körper hilft, bestimmte Medikamente abzubauen. Wenn dieses Enzym blockiert wird, kann eine zu große Menge des Medikaments im Blut verbleiben und sich dort anreichern.

Einige der Medikamente, die durch Grapefruit beeinträchtigt werden können, sind:

  • Atorvastatin, Lovastatin und Simvastatin (Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels);
  • Fexofenadin (ein Medikament gegen Allergien);
  • Nifedipin (ein Blutdruckmedikament);
  • Cyclosporin (ein Immunsuppressivum).

Selbst innerhalb von Medikamentenklassen kann es Unterschiede geben: Eine Tablette kann mit Grapefruit in Wechselwirkung treten, ein anderes, ähnliches Medikament für dieselbe Erkrankung dagegen nicht. Daher ist es immer am besten, im Zweifelsfall den Arzt oder Apotheker zu fragen.

Quelle

https://www.hopkinsmedicine.org/health/wellness-and-prevention/grapefruit-benefits